Als Ladder-Effekt oder Leitereffekt bezeichnet man bei Finanzderivaten die Verstetigung eines anfänglichen Trends. Der Ladder-Effekt wird beispielsweise im Rahmen eines Ladder-Swap dadurch erreicht, dass das Ergebnis der vorausgegangenen Abrechnungsperiode (Vorperiode) in die Berechnung des Ergebnisses der aktuellen Abrechnungsperiode mit einfließt. Dies ist etwa beim CMS Spread Ladder Swap der Fall, weshalb das Wort „Ladder“ Namensbestandteil desselbigen ist. Der „Ladder-Effekt“ wird auch als „Memory-Effekt“ bezeichnet.

 

Zurück zum GLOSSAR